Hier war was!
– Jüdisches Leben in Leipzig –

Hier war was
Too heavy to carry
Jüdisches Leben am Leipziger Brühl
Too heavy to carry eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem ehemals florierenden jüdischen Leben am Leipziger Brühl.
Für den Stadtraum entsteht eine temporäre Installation in Form eines Schließfachschrankes, wobei die einzelnen Schließfächer als Vitrinen für Ausstellungs- und Fundstücke fungieren.
Die Installation ist ein temporäres Denkmal mit Begleitprogramm.
Hier war was
Diese Internetseite dient als nachhaltiger Wissensspeicher, Materialsammlung, Dokumentation, Recherchetool und Inspiration.

Programm

too heavy to carry
ist eine künstlerische Intervention, ein temporäres Denkmal und ein kostenfreies Begleitprogramm in Form von künstlerischen Workshops und themenbezogenen Stadtführungen zum jüdischen Leben am Leipziger Brühl.
too heavy to carry: Installation am Brühl
Hainspitze: zwischen Höfen am Brühl und Primark
Ausstellung
Freitag, 31.10.2025 - Donnerstag, 27.11.2025
24/7 - Temporäre Installation im öffentlichen Raum
Opening
too heavy to carry: Installation am Brühl
Hainspitze: zwischen Höfen am Brühl und Primark
Donnerstag, 30.10.2025
18:00 Uhr Eröffnung
Workshop
Siehst du was, was ich nicht sehe?
Samstag, 01.11.2025
13:00-16:00 Uhr
D21 Kunstraum (Demmeringstr. 21, 04177 Leipzig)
mit Ronny Aviram & Elisabeth Stiebritz
Eine Einladung zur künstlerischen Spurensuche für Interessierte, die Lust haben, sich künstlerisch auszudrücken, mit anderen auszutauschen und einen Stadtteil in Hinblick auf das jüdische Leben besser kennenzulernen.
Gemeinsam erkunden wir den Stadtteil Lindenau anhand ausgewählter jüdischer Biografien. Wir werden uns fragen: Was verbindet uns und wie kann eine kreative und künstlerische Auseinandersetzung mit jüdischem Leben, mit Geschichte und Gegenwart aussehen?
Der Workshop ist offen für alle.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Sprachen: Deutsch / Englisch / Hebräisch
Anmeldung per E-Mail
Stadtführung am Brühl
Sonntag, 02.11.2025, 14:00 Uhr
mit dem Historiker Steffen Held
Treffpunkt: Kroch-Hochhaus (Goethestr. 2, 04109 Leipzig)
Steffen Held wird ca. 1,5 h den Leipziger Brühl entlang führen und Einblicke in die bewegte Geschichte dieser besonderen Handelsstraße und ganz besonders in die enge Verwobenheit des Brühls mit dem jüdischen Leben in Leipzig geben.
Die Stadtführung findet in deutscher Sprache statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Tour
Siehst du was, was ich nicht sehe?
Samstag + Sonntag, 15.+16.11.2025
zwei-tägiger Workshop
Samstag (15.11.2025): 11:00-16:00 Uhr
Sonntag (16.11.2025): 11:00-14:00 Uhr
Neue Abendakademie für bildende Kunst
(Steinstr. 72/Ecke Lößniger Str., 04275 Leipzig)
mit Britta Schulze, Ronny Aviram & Elisabeth Stiebritz
Eine Einladung zur künstlerischen Spurensuche für Interessierte, die Lust haben, sich künstlerisch auszudrücken, mit anderen auszutauschen und einen Stadtteil in Hinblick auf das jüdische Leben besser kennenzulernen.
Gemeinsam erkunden wir die Leipziger Südvorstadt anhand ausgewählter jüdischer Biografien. Wir werden uns fragen: Was verbindet uns und wie kann eine kreative und künstlerische Auseinandersetzung mit jüdischem Leben, mit Geschichte und Gegenwart aussehen?
Der Workshop ist offen für alle.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Sprachen: Deutsch / Englisch / Hebräisch
Anmeldung per E-Mail
Workshop
Stadtführung am Brühl
Samstag, 22.11.2025, 10:00 Uhr
mit dem Historiker Steffen Held
Treffpunkt: Kroch-Hochhaus (Goethestr. 2, 04109 Leipzig)
Steffen Held wird ca. 1,5 h den Leipziger Brühl entlang führen und Einblicke in die bewegte Geschichte dieser besonderen Handelsstraße und ganz besonders in die enge Verwobenheit des Brühls mit dem jüdischen Leben in Leipzig geben.
Die Stadtführung findet in deutscher Sprache statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Tour

Jüdisches Leben am Brühl
Menschen & Geschäfte
Kaufhaus am Brühl
Recherche & Materialien

Über uns
Wir sind Ronny Aviram und Elisabeth Stiebritz, ein israelisch-deutsches Künstlerinnen-Duo. Gemeinsam arbeiten wir zu gesellschaftlichen Themen in Leipzig. Unser Ansatz dabei ist künstlerisch forschend, multisensorisch und erzählerisch.
"Too heavy to carry" ist ein Kunst- und Rechercheprojekt. Es beschäftigt sich mit der verborgenen jüdischen Geschichte der Stadt, in der wir leben.
Unser Anspruch ist es, diese vergessene Geschichte sichtbar zu machen und eine Verbindungslinie von der Vergangenheit zur Gegenwart zu ziehen. Wir wollen an ein gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein in Gegenwart und Zukunft appellieren, das auf Empathie und Menschlichkeit beruht und keinen Raum für Antisemitismus lässt.




